Um mein langfristiges Ziel die finanzielle Freiheit zu erreichen werde ich Zwischenziele für mich vereinbaren. Mein erstes Zwischenziel welches ich am 31.12.2019 erreicht habe, sind 20.000 Euro in meinen Dividendendepot und ein Großteil meiner Schulden getilgt. Gut einige werden sagen das ist doch ein leichtes Ziel das in 24 Monaten zu erreichen.
Ja wäre es wenn nicht ein gutes Drittel meines Einkommens für Kreditraten verwendet werden müsste. Aktuell hat mein Dividendendepot einen Wert von etwa 800,- Euro. Also müsste noch etwa 19200,- Euro in dieses in den nächsten 24 Monaten fließen, was rechnerisch jeden Monat 800,- Euro dahin fließen müssen. Ein kleiner Teil läuft schon in einen Aktiensparplan welcher mit monatlich 25,- Euro bedient wird was in den 2 Jahren eine Sparsumme von 600,- Euro macht. Ebenfalls gehen aller 2 Monate noch in einen Etf-Sparplan je 25,- Eur was dann insgesamt 300 kommen.
So kommen wenn diese beiden Sparpläne so weiter bedient werden doch schon 900 Euro zusammen.
Zusammengefasst sind also in den 2 Jahren noch 19.200,- – 900,- = 18.300,- / 24 = 762,50 Euro je Monat.
Ist ja doch noch eine recht stolze Summe die da jeden Monat zusammenkommen muss, aber ich denke es ist nicht unmöglich.
Weil im Oktober habe ich für Kredite auch 730,54 Euro und bis jetzt im November schon 572,88 Euro aufbringen müssen. Wenn dann diese Raten anstatt für andere eher für mich arbeiten wäre die Differenz gar nicht so hoch zum monatlichen Sparziel. Noch paar Gedanken zu meinen Zwischenziel:
Was ist wenn ich das Ziel erreicht habe?
Erstmal ein gutes Gefühl das mit Ehrgeiz und Durchhaltewillen was erreicht habe sowie etwas höhere Dividendeneinnahmen und dadurch dann langfristig eine immer höhere Sparquote sowie mehr Investitionssumme. So könnte dann im Durchschnitt je Monat etwa 70 Euro an Dividenden zusammenkommen. Das ist doch schon mal eine kleine Summe mit der man schon etwas anstellen kann. So wären zum Beispiel damit meine Handyrechnung und Stromabschlag damit bezahlt. 😉
Schlagwort: Verpflichtungen
Habt ihr euch schon mal gefragt was euch ein Konsumkredit kostet?
Sicherlich habt ihr auch schon viele Angebote bekommen mit schließe jetzt einen Kredit ab um Dir deine Wünsche zu erfüllen. Meist steht noch dabei was dann insgesamt je nach Laufzeit und Zinsen der Kredit kostet. Nur dabei wird auch noch übersehen, das wenn man anstatt den Kredit aufgenommen hätte, die monatliche Rate angespart durch Zins und Zinseszins mehr bekommt.
Einen schönen Vergleichsrechner habe ich auf den Blog unverschuldet.org gefunden. Da hat Miri es geschafft innerhalb 14 Monate von 10.000 Euro Schulden runterzukommen durch einige Verhaltensänderungen.
Also schaut ruhig mal auf diesen Blog vorbei und vielleicht gibt es auch für Euch einige Anregungen.
Die Grundlagen legen mit Hilfe von Übersicht
Hallo leider ist es doch oft so, das man selbst nicht immer weiß wie seine aktuelle finanzielle Situation ist.
So kommen zum einen unerwartete Rechnungen oder Reparaturen wo man kurzfristig was begleichen muss. Da ist es doch ratsam zu wissen wo man finanziell steht und ob man noch weiter sparen sollte. Eine einfach Möglichkeit eine Übersicht zu haben wäre ein Haushaltsbuch.
Diese geht ganz einfach man schreibt alle Einnahmen und Ausnahmen auf und erhält so einen schönen Überblick was man im Monat ausgegeben hat. Ebenso könnte man dies noch unterteilen in verschiedene Kategorien. Klar gehört da auch etwas Diziplin dazu, da ja dies regelmäßig und aktuell geführt werden muss. Am einfachsten schafft man sich den Überblick über seine Finanzen mit einen Zettel und Stift.
Wer es etwas moderner haben möchte und noch mit Hilfe von Grafiken anschaulicher kann sich ja eine Tabellenkalkulation anlegen. Diese hätte den Vorteil man würde eben auch gleich das Guthaben oder soll sehen, je nachdem ob nun die Einnahmen oder Ausgaben überwiegen. Beide Methoden haben aber den Nachteil das man nicht unbedingt das Haushaltsbuch oder Rechner mit sich führt. So verlangen sie meiner Meinung nach doch etwas mehr Arbeit da ja der Betrag sich gemerkt werden muss und für was er ausgegeben oder eingenommen wurde.
Diesen Nachteil etwas auszugleichen gelingt mit Hilfe des Smartphones was ja auch ein ständiger Begleiter in der heutigen Zeit bei den Großteil ist. Es gibt verschiedene Apps die sich damit befassen. Ich bin sehr zufrieden mit der App von VSB Haushaltsplaner welche man entweder über den Playstore oder direkt über die Homepage vom Verbraucherservice Bayern beziehen kann. Ich finde das Programm hat einen schönen Vorteil da es auch eine Desktopversion davon gibt besteht die Möglichkeit des Synchronisieren mit den Daten auf den Handy. So erhält man doch eine aktuelle Übersicht über seine Finanzen. Mittlerweile ist auch eine Exportmöglichkeit als csv Datei dazugekommen womit die Daten leicht auch in andere Programme übernommen werden können.
Wie ihr seht hat das führen eines Haushaltsbuch sei es nun klassisch oder mit Hilfe der elektronischen Geräte gewisse Vorteile: – man sieht für was das Geld ausgegeben wurde
– was für Einnahmen vorhanden sind
– seine aktuelle Finanzen in einer Übersicht und auf einen Blick ob Minus oder im Plus
– kann leichter Sparpotential feststellen
leider gibt es dann noch den kleinen Nachteil das man es gewissenhaft führen sollte und dabei auch etwas Zeit aufwendet, welche aber den Ziel des finanziellen Grundeinkommens etwas näher bringen kann.